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Die Baumfamilie

Man nennt uns auch "Die Baumfamilie"

Immer, wenn's im Sommer gutes Wetter war sind wir (also Katha, Krissi, Hannes und Chris) nach draußen auf den riesigen Kirschbaum von Krissi und Hannes gegangen und haben Baumfamilie gespielt. Es war einfach eine Familie, die auf dem Baum lebt, so ähnlich wie „Tarzan“. Chris war der Vater und hieß Jürgen, Krissi die Tochter und hieß Bimbo, Katha war auch eine Tochter die Molle hieß und Hannes war der Sohn der Danny hieß.

Unsere Zimmer hatten wir auf Ästen, was zwischen Katha und Krissi immer Streit gab, da sie immer dasselbe Zimmer haben wollten.

Chris bzw. Jürgen war immer viel unterwegs, da er eine Arztpraxis hatte und wir Kinder mussten ab und zu darunter leiden, weil wir die „Verletzten“ spielen sollten. Immer wenn unser „Telefon“ klingelte mussten wir eine auf einer Leiter ganz bis nach oben klettern, weil das „Telefon“ im letzten Stock lag. Wenn wir Pech hatten hat der an der anderen Seite schon wieder aufgelegt.

Selbst wenn's geregnet hat haben wir uns einen Regenschirm und alte Decken mit in den Baum genommen und haben gespielt. Zum Frühstück gab es Kirschen, zum Mittagessen gab es Kirschen und zum Abendessen -richtig- gab es auch wieder Kirschen.

Wenn Katha und Krissi mal wieder einkaufen mussten, weil Hannes und Chris „keine Zeit“ oder ganz einfach keine Lust dazu hatten, haben sie ihr „Pferd“ gesattelt und sind los“geritten“. Unsere Pferde waren eine Baumschaukel und ein Treppengeländer. Als Zügel haben wir ganz einfache Springseile genommen.

Irgendwann hatten wir aber keine Lust mehr, „Baumfamilie“ zu spielen. Wir haben hin und her überlegt, wie man das wohl zu Ende spielen könnte, denn so einfach aufhören wollten wir auch nicht. Chris hatte von allen noch die beste Idee. Er „erschießt“ einfach erst uns und hinterher sich selbst. Das ist zwar ein trauriges Ende, aber was will man machen...